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Dankbar sein statt hadern

Jeden Tag erlebe ich, wie die Leute um mich herum mit sich und der Welt unzufrieden sind, dass sie mit fast allem hadern, sich ärgern, in vielem nur das Negative sehen... Dabei geht es uns mit dem Blick auf andere Länder doch gut hier. Bestes Beispiel die Corona-Pandemie. Dank unseres zwar teurem, aber hocheffizientem Gesundheitssystems und maßvoller Vorsichtsmaßnahmen der Politik sind wir sowohl bei der Zahl der Corona-Infizierten und Corona-Toten, als auch bei den Lock-Down-Maßnahmen glimpflich davon gekommen. Wir hatten zwar Einschränkungen, aber keine monatelangen Ausgehverbote wie in Italien, Spanien und China. Ein Grund wirklich dankbar dafür zu sein. Das wir auch einigermaßen gut über die Runden kommen, verdanken wir nicht zuletzt unserem so oft zu Unrecht angeprangerten (weil teurem) medizinischen Versorgungssystem und sozialen Errungenschaft wie Kurzarbeiter-Geld. Davon können die durch Corona sozusagen über nacht arbeitslos gewordenen Amerikaner, Brasilianer und viele anderen Nationalitäten nur träumen!

Fazit: Wenn wir uns beklagen, dann sollten wir auch immer einmal den Blick über die Grenzen werfen. Wie es anderen ergeht. Dann werden wir hoffentlich zufriedener, wenn nicht sogar demütiger und lernen Wert zu schätzen, was wir haben. 

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