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Akzeptieren von Realitäten

Die Dinge sind wie sie sind und nicht wie wir sie gerne hätten. Dies zu akzeptieren, ist der Schlüssel zum Glück. 

Dies sagt nicht nur der Dalai Lama, es ist auch eine wichtige Essenz in der buddhistischen Weisheitslehre. Wenn wir die Realität akzeptieren, stellen wir uns darauf ein und fühlen uns damit zufriedener. Umgekehrt, wenn wir nämlich Wünsche oder Erwartungen in etwas oder eine Situation hineinlegen und diese sind gar nicht vorhanden/erfüllbar, dann sind wir enttäuscht, unzufrieden, verärgert oder entmutigt. Gleiches gilt auch für das Nichtwahrhabenwollen einer Realität. Ein klassisches Beispiel hab ich gestern erlebt: Eine liebe Freundin war richtig sauer und ärgerlich, weil die Arbeit im Garten viel länger braucht als vor ein paar Jahren und weil sie zudem auch schneller erschöpft ist. Dabei vergleicht sie ihren Energielevel immer mit früher, tatsächlich ist sie heute 81 und es würde ihr viel besser gehen, wenn sie sich sagte: Mensch, für meine 81 bin ich noch ganz schön rüstig im Garten. Und ebenfalls wichtig – loslassen – d.h. das Arbeitspensum und den Aufwand den 81 anpassen (und nicht den 71). Frage sollte also lauten: Wo kann ich ohne Probleme Abstriche im Garten machen? 

 

 

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